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Sie fühlen, wie sie denken - wie Gedanken unsere Gefühle beeinflussen
Haben Sie auch das Gefühl, Problemen in Ihrem beruflichen, familiären oder privaten Umfeld nicht gewachsen oder einer Situationen ausgeliefert zu sein? Glauben Sie von Ihren eigenen Gefühlen
überwältigt zu werden, oder das Ihre eigenen Gefühle Ihnen im Weg stehen? Fühlen Sie sich von Ihren Mitmenschen missverstanden oder gar abgelehnt?
Wenn ja, dann geht es Ihnen wie vielen anderen Menschen, die Tag für Tag unglücklicher sind, als sie es sich wünschen bzw. sein möchten. Die meisten Menschen sind nämlich der Ansicht, dass ihre
Emotionen durch die Umstände oder andere Menschen verursacht werden. Tatsächlich ist es aber so, dass jeder Mensch seine Gefühle selbst hervorruft und es in der Hand hat, wie er sich fühlt.
Schon vor 2000 Jahren lehrten die Stoiker:
Es sind nicht die Dinge, die uns zu schaffen machen,
sondern die Art und Weise, wie wir diese wahrnehmen.
Um Verstehen zu können, wie Sie Ihre Gefühle hervorrufen, müssen Sie Ihr „ABC der Gefühle“
kennen:
Das ABC der Gefühle
Jedes mal, wenn Sie traurig, verärgert, froh oder ängstlich sind,
Es sind Ihre negativen Gedanken, die Sie deprimieren, ängstlich und ärgerlich machen, minderwertig und schuldig fühlen lassen
Es sind Ihre positiven Gedanken, die Sie glücklich und froh machen, sich und anderen Menschen lieben lassen, zufrieden machen
Es sind Ihre neutralen Gedanken, die Sie ruhig und ausgeglichen machen, einen kühlen Kopf bewahren lassen
Ein Gefühl besteht also real aus 3 Teilen:
A aus der Situationen
B Ihren bewertenden Gedanken über die Situation und
C Ihrem Gefühl und Ihrem Handeln
Nicht A - das Ereignis / die Situation ist also die Ursache von C - Ihrem Fühlen und Handeln, sondern B - Ihre bewertenden Gedanken und Einstellungen.
Ihre Gefühle hängen also nicht von den Problemen, der Situation oder von den Mitmenschen selbst ab, sondern davon, was Sie über die Probleme, die Situation oder die Mitmenschen denken.
Sichtweisen in der Phase der akuten Erkrankung |
Meine Einstellungen aus heutiger Sicht |
Ich bin bestimmt sehr krank und muss sicher bald sterben |
Ich habe die Warnsignale meines Körpers ständig missachtet; die Angst musste sich stärker bemerkbar machen. |
Ich will die Angst besiegen, bekämpfen und so schnell wie möglich wieder loswerden - die Angst ist meine große Feindin. |
Die Angst war natürlich nicht ohne Grund da; ich habe sie doch selbst gerufen. Sie hat mich wieder ins Leben zurück- geführt. Der erste Schritt war, sie einfach zu akzeptieren. |
Ich werde in der Klinik abgestempelt |
Ich hatte noch nie in meinem Leben so viel Zeit für mich abseits familiärer und beruflicher Verpflichtungen. Ich habe mich kennen – und lieben gelernt. Sich selbst zu mögen, ist der Ausgangspunkt meiner Angstbewältigung gewesen. |
Wenn es mir wieder besser geht, dann tue ich was. |
Es war wichtig etwas zu tun, zu handeln, obwohl es vielleicht im ersten Moment weh tat. Hätte ich nicht gehandelt, würde ich heute noch warten, bis es mir besser geht. |
Alle müssen mich einfach mögen. |
Jeder Mensch hat seinen Prozentsatz „Ablehner“. Meine (ehrlichen) Ecken und Kanten machen mich nur natürlicher - ich werde ernst genommen. |
Ich möchte von Allen anerkannt und geliebt werden. |
Verständlich. Aber auf keinen Fall um den Preis der Selbstaufgabe und Fremdsteuerung - denn ich bin ich. |
Ich darf auf keinen Fall Fehler machen. |
Das Leben ist ein ständiger Lernprozess; Fehler gehören einfach dazu - denn wenn ich mir keine Fehler zugestehe, nehme ich auch nicht mehr eigene und fremde Fehler war. |
Ich bin einfach nicht gut genug. |
Ich gebe mein Bestes! Das Leben ist aufregend und spannend. Ich bin einmalig und ich lebe gerne. |
Einer muss es doch tun – wenn nicht ich, wer sonst? |
Nein sagen, wo ich Nein meine, ist sehr wichtig. Niemand erwartet von mir, dass ich die Welt rette. |
Ich möchte wieder so werden, wie ich vorher war. |
Nein, den die Lebenseinstellungen, die ich vorher hatte, haben mich erst krank gemacht. Ich gehe nun meinen neuen Weg und renne meinem Alten nicht hinterher.
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Ich schaffe das nicht. |
Wenn ich sorgsam mit mir umgehe, nett zu mir bin und an mich glaube, schaffe ich nahezu alles. Leichtigkeit und Geduld statt Verbissenheit und Perfektion. |
Ich muss immer voll funktionieren und darf mir keine Blöße geben |
Nein, im Gegenteil - keiner erwartet von mir, perfekt zu sein - nur meine überhöhten Ansprüche an mich selbst.
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In meiner Kindheit war doch nichts Negatives. Ich war doch immer so brav. |
Das Brav-Sein hat mich 40.. Jahre meines Lebens behindert. Ich darf auch mal Ecken und Kanten zeigen - Harmonie ist ja OK, Harmonie-Sucht dagegen nicht. |
Ich muss immer gelassen sein |
Ich darf auch mal meinen Ärger und meine Wut zeigen und rauslassen. Ich sammele sie nicht. |
Du hast Dich aber sehr zu Deinem Nachteil verändert. Früher warst Du mir aber lieber. |
Welch ein Kompliment. Jetzt bin ich wahrscheinlich auf dem richtigen Weg. |
u.v.m. |
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Wann es Zeit ist, NEIN zu sagen – und wie man das beste NEIN aller Zeiten hinlegt
Ein Araber war krank und zweifelte am Sinn des Lebens. Als er in einer Oase einen jungen, noch kleinen Palmbaum sah, nahm er einen dicken Steinbrocken und legte ihn der jungen Palme mitten in die Blattkrone. Soll auch sie sehen, wie sie damit fertig wird. Die Palme versuchte daraufhin, die Last abzuwerfen. Sie schüttelte sich im Winde. Vergebens. Da wuchs sie tiefer und fester in den Boden, um stärker zu sein. Und wirklich, ihre Wurzeln erreichten neue Wasseradern. Diese Kraft aus der Tiefe und die Sonne aus der Höhe machten sie zu einer starken Palme, die auch den Stein im Weiterwachsen mittragen konnte.
Nach Jahren kam der Mann wieder, um nach den Baum zu sehen. Da sah er eine besonders hochragende Palme im Wind schwanken, und in der Krone trug sie immer noch den Steinbrocken.
Und wie sie sich im Winde neigte, schien sie ihm zu sagen: „Ich muß Dir danken! Die Last hat mich über meine Schwäche hinauswachsen lassen.
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